Die preiswerteste Energie ist eingesparte Energie!
Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein umweltbewußtes Dämmen mit Rohstoffen aus Holz. Ohne auf eine optimale Dämmwirkung verzichten zu müssen.
Neben der Luftdichtheit eines Gebäudes beeinflussen im Wesentlichen die Beschaffenheit der Außenwand und des Daches seinen Energiebedarf. Aufgrund des großen Flächenanteils besteht somit bei der Außenwand und beim Dach ein erhebliches Einsparpotential.
Die Dämmung sollte dabei nach Möglichkeit auf der Außenseite des Gebäudes erfolgen, da eine Innendämmung bauphysikalisch anspruchsvoller und weniger wirkungsvoll ist. Bei der Dachdämmung besteht die Wahl zwischen der grossflächigen Aufdach- und der aufwendigeren Zwischensparrendämmung.
Aus Überzeugung vertreiben wir ausschließich Dämmplatten, die aus Holzfasern hergestellt sind. Wo möglich (beispielsweise bei Unterdachplatten ISOROOF) favorisieren wir Produkte, die im sogenannten
Nassverfahren hergestellt werden: Beim Herstellungsprozess der Platten löst Dampfeinwirkung die holzeigenen Bindemittel des zerfaserten Holzbreies, was ein Verpressen der Platten
ohne Zugabe von Leim erlaubt.. Um bestimmte definierte Eigenschaften zu erhalten, wird lediglich Latex- oder Kartoffelstärke als Bindemittel beigemischt.
Zur Herstellung von formstabilen und druckbelastbaren Holzfaserdämmplatten im Trockenverfahren werden die Holzfasern zunächst getrocknet. In der mit Kleber getränkten Fasermatte erfolgt bei einer Temperatur von etwa 90° C die Polymerisation der Bindemittel. Bei flexiblen Dämmplatten werden zusätzliche textile Bindefasern beigemischt.
Bauaufsichtlich zugelassene Wärmedämmverbundsysteme (Dämmschicht aus Holzfaserplatten/Putzträger-/Oberflächenschicht) können auf massive Untergründe und sogar direkt auf tragende Holzständer montiert werden.